Wölfe bei uns – früher und heute
Sonderausstellung im Museum der Grafschaft Rantzau

31 Seiten, broschiert
Erscheinungsjahr 2020
Preis: 4,00 € zzgl. Versand

Wölfe haben ursprünglich den gesamten europäischen Raum besiedelt. Das Verhältnis der Menschen den Wölfen gegenüber war ambivalent: In Mythen und Sagen wurde die Stärke von Wölfen herausgehoben, der Wolf wurde als Wappentier adliger Familien gewählt. Doch von der Landbevölkerung wurden Wölfe als starke Bedrohung empfunden, da sie immer wieder Nutztiere rissen und ihnen gelegentlich auch Menschen zum Opfer fielen. Seit dem Mittelalter wurden Wölfe in Deutschland daher mit unterschiedlichen Methoden systematisch verfolgt. Nach dem 30-jährigen Krieg
(1618-1648) hatte sich der Wolfsbestand in Schleswig-Holstein stark erhöht, was u.a. den Reichsgrafen Christian Rantzau veranlasste, Wolfsjagden zu organisieren und die Jagdwaffen zu verbessern. Die konsequente Verfolgung führte am Anfang des 19. Jahrhunderts zur Vernichtung des Wolfsbestands in Schleswig-Holstein und letztlich in ganz Deutschland.

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